Ohne mich könnt ihr nichts tun!

Einen gesegneten Samstag!

Die Menschheit hat ein enormes Wissen und enorme Fähigkeiten. Wissenschaftler haben viele, viele Geheimnisse gelüftet. Fast glauben wir, alles zu können. Aber egal, wieviel Wissen wir anhäufen und was wir alles können – wir sind begrenzt. Gott können wir nie ganz begreifen. Und Gott kann und weiß immer noch unendlich viel mehr als wir.

Das hat auch Agur erkannt. Er hat sich abgemüht, Wissen anzuhäufen und Gott zu begreifen. Aber im Endeffekt muss er sagen:

„Ich habe keine Weisheit erlangt, ich weiß fast nichts über den heiligen Gott und bin mit ihm nicht vertraut. Sag mir: Wer ist jemals zum Himmel hinauf- und wieder hinabgestiegen? Wer hat den Wind mit seinen Händen gezähmt oder die Wassermassen gebändigt? Wer setzte die Grenzen der Erde fest? Weißt du, wer das alles vollbracht hat?“ (Sprüche 30,3-4)

Ich muss an eine alte Postkarte denken, die mein Mann in seiner Bibel liegen hat. Da reden zwei Wissenschaftler mit Gott: „Hallo Gott! Wir haben alle Rätsel und Geheimnisse gelöst. Wir brauchen dich nicht mehr. Trittst du ab, wenn wir einen Menschen aus Erde schaffen?“ Gott ist einverstanden. Als sie sich jedoch an die Arbeit machen, unterbricht er sie: „Halt! Doch nicht mit meiner Erde! Ihr müsst schon eure Erde nehmen!“

Für alles, was wir schaffen und erforschen sind wir immer noch von dem Lebensraum abhängig, in den Gott uns gestellt hat. Ohne Gott können wir nichts tun!

Vielleicht meinst du, dein Leben recht gut unter Kontrolle zu haben. Aber in deinem Leben nutzt du all die Ressourcen, die Gott dir zur Verfügung gestellt hat. Ohne Gott kannst du nichts tun! Ich möchte mir immer wieder bewusst machen, dass ich von Gott abhängig bin. Ich brauche Gott!

Seid gesegnet

Melanie

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